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Bild Zeitung
07.09.2006



Darf man Roßberg so beschimpfen?
Kaum verurteilt, wird der OB von dieser Dresdner Band im Radio verhöhnt

Der Schmähsong über OB Roßberg steht seit Dienstag im Internet, einem Tag nach seiner Verurteilung

Die Dresdner Band "Madrust" verhöhnt Roßberg, Milbradt und Merkel auf ihrer Homepage.

von Stefan Ulmen
Dresden – Vor drei Tagen erlebte Dresdens OB Ingolf Roßberg (45/FDP) den größten Albtraum seines Lebens. Wegen Untreue wurde er zu 14 Monate Haft auf Bewährung verurteilt. Damit nicht genug. Seit gestern läuft im Radio ein Lied, in dem er aufs übelste verhöhnt wird! "Madrust" nennt sich die Dresdner Band, die das Lied produziert hat. Gleich in der ersten Strophe wird RoBberg als Rossbitch (bitch engl. Schlampe) beschimpft und dem Rathaus werden Intrigen untersteilt – und ohnehin wären alle in der Stadtpolitik Illuminaten (Verschwörer). In den nächsten Strophen bekommen auch Georg Milbradt (61) und Bundeskanzlerin Angela Merkel (52/beide CDU) ihr Fett weg. Das Lied, was sich auch ,,llluminaten" nennt, soll bald veröffentlicht werden. Dos mögliche Plattencover ist schon auf der lnternetseite der Band zu sehen. Es zeigt u.a. OB Roßberg mit einer Koks-Fahne um die Nase... Der Song mit den bösen Zeilen lief gestern Vormittag
sogar im Programm von Radio Energy. "Wir fanden es so spannend und lustig, dass wir das den Hörern nicht vorenthalten wollten", sagt Musikredakteurin Romy Berger (27). Bei der Stadtverwaltung gibt man sich betont gelassen: "Mittelmäßige Musik mit unterdurchschnittlichem Text", befand Sprecher Kai Schulz (32). ,,Es lohnt sich gar nicht, sich drüber aufzuregen. Das machen wir ersl ab einem Kaliber von Dieter Bohlen." Und was sagt die Band? Hassen die Jungs OB Roßberg so sehr? Sänger DynaMike (35): "So was wie Rossbitch ist bei den Kids doch völlig gängig. Wir haben keinen Krieg mit ihm, nur eine klare Meinung zu dem Skandal. Trotzdem war alles nicht böse gemeint. Wir sehen das eher ols ein fröhliches Stimmungslied!" Dieses Anilegen ging ja wohl nach hinten los!

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Rockcity Dresden
Magazin
08/2006


MADRUST - "Madrust" (LP)

"Hip-Hop meets Metal", so lautet nach eigener Darstellung die musikalische Rezeptur der Band und beschreibt die wesentlichen Zutaten des MADRUST-Sounds. Dazu kommt ein kräftiger Schuss Party-Attitude zur Abrundung. 13 Songs (+ Hidden Track) inkl. eines DogEatDog-Covers (mit eigenem Text) werden auf dem Debut-Album der im Jahr 2002 gegründeten Band geboten. Musikalisch trifft eine groovende Rhythmusgruppe auf ein (leider nur theoretisch) volles Rock-(gitarren-)brett, während sich die Herren MCs in Sprechgesang üben und der DJ immer wieder seine Hände im Spiel hat. Also bekommt man genau das, was draufsteht, aber außerdem schaut man hin und wieder auch gekonnt über den "Rap meets Metal"-Tellerrand hinaus. Aufgelockert werden die sehr guten Arrangements bei einigen Songs durch ein Saxophon, was die ganze Sache noch interessanter macht. Der Sprechgesang kommt überwiegend in deutscher Sprache, die Texte sind manchmal etwas krude, aber in diesen Fallen auch garantiert nicht ernst zu nehmen. Insgesamt haben die Jungs eine recht abwechslungsreiche Platte aufgenommen, die musikalische Vielfalt und Können beweist und deswegen ist es auch insgesamt eine empfehlenswerte Scheibe. Leider gibt es einen nicht unwesentlichen Makel, nämlich die Produktion. Wahrend das Saxophon sehr klar, authentisch und transparent klingt, ist der Gesang zum Teil etwas zu sehr in den Hintergrund gerutscht. Bei den Gitarrenspuren hat man manchmal das Gefithl, dass sie separat aufgenommen wurden und dann nur relativ halbgar gemischt auf die Platte gepresst wurden. Bin verbesserter Sound würde die Platte sicher einen weiten Schritt nach von bringen und die eigentlich zumindest national konkurrenzfähigen Arrangements auch akustisch entsprechend präsentieren.
Lutz Heidemann (lh)

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Dresdner Neueste Nachrichten
28.01.2006
"Turbolenzen" unterm Rost

Madrust feiern heute Record Release im Sputnik

Schon seit Gründung der Band im Sommer 2002 pochen Madrust aus Dresden auf den Slogan "Rap meets Metal". Wer damals schon der Meinung war, dass dieser Drops in herkömmlicher Erscheinung eigentlich gelutscht ist, war sicher auch schon nicht mehr der Erkenntnis erstes Kind. Doch Madrust haben geackert, haben unzählige Gigs in Stadt und Region und auch darüber hinaus gegeben, haben mit einem, sich für die relativ kurze Zeit des Bestehens ganz ordentlich drehenden Personalkarussell viel ausprobiert und schlieBlich mit ihrem nun erscheinenden, selbstbetitelten Debütalbum eine recht eigene Form gefunden, mit insgesamt acht Leuten an Mics, Drums, Gitarren und Plattentellern.
Doch das ist nicht alles. Was dem gut abgehangenen Madrust-Fan vielleicht gar nicht so ins Ohm fällt, dürfte manchen Genre-Skeptiker dazu bewegen, doch noch einmal hinzuhoren, die Platte noch einmal aufzulegen: das Saxophon von Thomsen. Nicht, dass es ohne das für diese Art von Musik eher unwahrscheinliche Instrument nicht gut ware, was hier in der Arbeit eines ganzen Jahres produziert worden ist, doch die ungewöhnliche Note öffnet die Hintertür fur den Rest. Über den latin-lastigen Opener "Grandios Amigos" lässt sich ja in seiner etwas müden Reimdich-oder-ich-schlag-dich-Herkömmlichkeit geschmacklich sicher streiten. Diesen Bierstreich verzeiht man den Jungs gern, wenn "Who's the King?" anschließend das eigentliche Album aufmacht. Hier stimmt alles: Derbe Riffs, die zupacken, kräftige Ansagen und saftiges Scratchen delektabel auf einen Nenner gebracht, unterbrochen und unangepasst aufgemischt von einer spritzigen Sample-Sequenz, und über allem sägt schräg das Sax, dass es eine Freude ist - wahre "Turbolenzen", die man in solch frischem Grün auch mal bei Cypress Hill besonders mochte.
Für wesentlich mehr als Kreisklasse sorgt es unter anderem auch im ganz entgegengesetzt gepolten, sanften, aber gänzllch schmalzfreien "Children's eyes", funky ist diese Platte schon geworden, einen vielversprechenden Weg hat man eingeschlagen, und zur Erwärmung der Club-Gringos haben Madrust ohnehin eine fette Geheimformel, die eigentlich keine ist. Unklar bleibt, warum man Stücke wie "Rhythm & Poetry" der generellen und gelungenen Rauheit am Mic gelegentlich noch mit Refrainversätzen versieht, die so klingen, als habe man ein schüchternes A-cappella-Schülertrio um Mithilfe gebeten. Ähnliches gilt für das allerdings schon ältere "Prize-one bitch"; es bietet sich in diesem Genre an, wenn man den eigenen Reimen dann auch entsprechend hinterherkommt. Zumal, wenn dieser trotz sichtlicher Ambition wie bei "Kein Fall für Escher?" sich nicht nur um eine gerstensaftgetrankte Partywelt zu drehen, bei einfallendem Ernst ein bisschen müde auf ausgekatschten Klischees rumlungern. Doch das vorerst nur am Rande – Madrust gehören zweifelsohne zu den frechen, muntersten und vielseitigsten Krawall-Amigos dieser Stadt. Insofern kann man sich angesichts des insgesamt recht gelungenen Debütalbums auf einen heftigen Abend im Sputnik (Tannenstraße) gefasst machen, wo am Sonnabend die Platten-Release gefeiert wird. Sicherlich können die Jungs dabei auch immer noch mit dem Schub von ihrem 1. Platz beim 23. Bundesrock- & Popfestival in Hamburg arbeiten, we sie im November vergangenen Jahres den Deutschen Rock&Pop-Preis 2005 in dem Kategorie Rap/Hip-Hop/Trip-Hop holten. Sombrero ab, bleibt da nur zu sagen und gutes Gelingen für die Zukunft!
Norbert Seidel

heute im Club Sputnik, 21 Uhr



Verrückt und verrostet? So sehen die Jungs von Madrust gar nicht aus. Foto: PR

Sächsische Zeitung
27.01.2006


Rocker, Rapper, Organisten

Musik. Drei Dresdner Bands feiern jetzt ihre neuen CDs mit Konzerten.
... Am Sonnabend feiern dann die Metal-Rapper Madrust ab 21 Uhr mit einem Konzert im Club Sputnik, Tannenstraße 6, den erfolgreichen Abschluss ihrer CD-Produktion. Zu satten Beats und kreischenden Gitarren erklären die Jungs auf ihrem neuen Tontrager schon mal Walther von der Vogeiweide zu einem der ihren. Und sie haben gleich noch einen Grund zur Freude: Der Videoclip zu ihrem Song "Grandios Amigos" ist fertig und erlebt nun seine Live-Premiere. ...


Bild Zeitung
27.01.2006


Madrust rockt den Sputnik

Seit August 2002 gibt es die Dresdner Band "Madrust". Und die sind gut! Im November machten sie den ersten Platz beim 23. Bundesrock & Popfestivol in Hamburg. Morgen sind sie live im Club Sputnik (Tannenstr. 6) in DD-Neustadt. Eintritt 3 Euro. Wer auf Metal-HipHop steht und das aktuelle Album haben will, ruft heute 14 bis 14.15 Uhr an. BILD verlost fünf Exemplare: 0351/490 42 90


Dresdner
Morgenpost
26.01.2006


Madrust feiert Record-Release-Party

Madrust, das sind: MCM, DIReKt. Reem, Andi Barkleit, Sir Peanut, Thomsen, GreMC und Thomas Schafferus (früher Three-M-Men), Gegründet wurde die Dresdner Rap-Metal-Band 2002. In der heutigen Bosetzung existiert sie allerdings erst seit Oktober letzten Jahres. lhr Debut-Album brachte Madrust im August 2005 auf den Markt. Ende des Jahres spielten sich die Jurigs in Hamburg beim 23. Bundesrock- & Popfestival zum Deutschen Rock& Pop Preis 2005 in der Kategorie Rap/HipHop/ TripHop auf Platz 1. Auch 2006 starten sie voll durch. Am Sonnabend gibt's ab 21 Uhr im Club Sputnik (Tannenstraße, Dresden-Neustadt) die Video & Record-Release-Party zurn Madrust-Album. Einstellen darf man sich auf energetischen Crossover, gepaart mit witzigon, intelligenten Lyrics, fernab vom üblichen GangstaRap. Für Musikfreaks ist das Konzert Pflichtprogramm!
Wir verschenken heute, 11 Uhr, fünf der neuen Madrust-Scheiben. Ruft unter 0180/5001861 (0,12 Euro/Min. aus dem Festnetz der Telekom) an und sahnt die CD´s (Foto) ab!


Sächsischer Bote
25.01.2006


Heavy Metal meets HipHop

Album vom Madrust
Dresden. Ein Release-Konzert zur ersten Album-CD,
bei dem auch das Video zu "Grandios Amigos" vorgestellt wird, veranstaltet die Dresdner Band Madrust. Und die macht Metal-Music mit Rap - das ist nicht neu, aber noch immer gut. Denn nicht zufällig gab es voriges Jahr für einen Live Auftritt der Band beim 23. Rockund Pop-Festival in Hamburg den ersten Preis in der Kategorie Rap/HipHop/TripHop.
Am 28. Januar ab 2l Uhr ist im Club "Sputnik" ,TannenstraBe 6 (nördlich des Alaunparks) mehr zu hören von Madrust. Und live ist eben live!
Verlosung
Wer wirklich keine Zeit hat, der kaufe sich die übrigens bereits voriges Jahr erschienene CD, die so heiBt wie die Band, oder versucht sein Gluck beim "Shäsischen Boten": Wir verlosen fünf Exemplare dieser Scheibe. Schreibt an die Dresdner Redaktion des "SB" (DevrientstraBe 5, 01067 Dresden). Das Kennwort ist "Heavy Rap".
Mehr zur Band etc. ist zu finden auf www.madrust.com.


WochenKurier
25.01.2006


Madrust feiert im Sputnik

Neustadt. Die Dresdner Crossover.Band Madrust feiert ihr gleichnamiges Debüt-Album mit einem Rap-Metal-Konzert und einer Video-Clip-VÖ-Feier am 28. Januar im Sputnik, dem Club am Anfang der Tannenstraße. Eintritt: 3 Euro. WochenKurier schenkt den ersten fünf Anrufern am 27. Januar, 10 Uhr, je eine CD mit besagtem Album zum Einstimmungshören – 0351/4954043.


Leipziger Volkszeitung
05.01.2006


Sound-Trüffel mit Sahnehäubchen

... So wie Madrust aus Dresden, angetreten als dritte Band des Abends, mehr Gesamtkunstwerk als Band im klassischen Sinne. Die schon etwas älteren Herren traten mit abwechselnd zwei bis drei Rappern an sowie mit Keyboards, DJ, Bass, Schlagzeug, Gitarre und Saxofon. Zunächst hätte man die Truppe mit ihren leicht albernen Ansagen noch aufs Honky Tonk gewünscht. Nach dem schleppenden Anfang tauten die Dresdner aber auf und rockten schließlich das Haus mit ihrer furiosen, aberwitzigen Mischung aus Rock und HipHop; besonders die letzten beiden Nummern gewannen Herzen und Hirne des Leipziger Publikums. Madrust haben sich für den lokalen Endausscheid qualifiziert, im Gegensatz zu Red Racoon, die direkt vor ihnen spielten. Schöne Ideen, aber man muss sie live auch präsentieren können und auf der Bühne überzeugen. ...


WOCHENKURIER
30.11.2005


Gold für HipHop aus Dresden

DRESDEN. Gold für Madrust!
Mit ihrer Live-Performance des Latino-Schunklers Grandios Amigos überzeugte die Dresdner Band vor wenigen Tagen Jury und Publikum beim 23. Bundesrock-& Popfestival in Hamburg, holte sich dort den 1. Preis in der Kategorie Rap/HipHop/TripHop.
Madrust hat sich im August 2002 gegründet, der erste Auftritt fand 2003 im Klotzscher "Parkhaus" statt. Ihr Debutalbum brachte die Gruppe Ende August dieses Jahres heraus. (cpö) Foto: DNMK




MKZWO
10/2005


Madrust sind ein achtköpfiger Zusammenschluss aus zwei HipHop-Crews und einer Metalband. Mit ihrem gleichnamigen Debütalbum melden die aus Dresden stammenden Musiker die Rückkehr des vermeintlich schon tot geglaubten Crossover-Genres an.

Mit zwei MCs, einem DJ, einen Mann am Sampler, einen am Saxophon und dazu klassisch Gitarre, Bass und Schlagzeug. Bevor ich jetzt direkt zu ihrer Platte komme, sei mir noch ein kleiner gedanklicher Ausflug gestattet. Als Bands wie Rage Against The Machine 1992 ihr erstes Album auf den Markt warfen, hatte das einige Folgen, die bis heute ihre Auswirkungen haben. Beinahe zeitgleich kollaborierten Public Enemy mit Anthrax oder Run DMC mit Aerosmith. Heutzutage sind es Limb Bisquit mit Jay-Z, und das hört sich immer noch gut an. In Deutschland waren es Bands wie Such a Surge, die sich mit der Kombi aus Rap und Gesang, Sampling und Scratching und den harten Gitarren einen Namen machten. Im Pressetext von Madrust aber wird Crossover als alte Schule bezeichnet. Das gab mir zu denken. Warum denn Oldschool? Klar, Crossover hat nicht mehr wirklich interessiert, gab es doch zu viele und teils auch eher peinliche Kopien der Originale. Ich für meinen Teil bin der Meinung, es gibt noch genug Leute da draußen, die ihre Musik nicht nach selbst gesetzten Dogmas aussuchen, also auch gerne Querbeet reinhören. Was also spricht dagegen, mal wieder Rap und Metal zu kombinieren? Nicht viel, macht man es so wie Madrust. So bleiben sie nicht komplett beim Mix aus Rap und verzerrter Klampfe, sondern sie lassen auch gerne einen Cocktail aus südamerikanischen Rhythmen, einer Prise Funk und mit thematisch passenden Bühnenoutfits einfließen. Als nicht ungelungen würde ich ihre DogEatDog-Coverversion von Whos the King bezeichnen. Es ist durchaus mutig, Songs zu interpretieren, die im Original schon perfekt funktioniert haben. Aber die Besetzung bietet es einfach an. Die unterschiedlichen Stimmen der MCs und die vielseitige Musik sorgen für die nötige Abwechslung im CD-Player.

Das Album kommt ohne nennenswerte Ausfälle, mit passendem Artwork und mehr als nur passablen Sound. Was also will man mehr? Testen!

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BLITZ
09/2005


DRSDEN
MADRUST
Aus dem Lager der Crossover-Band MADRUST wird Folgendes bekannt: Seit Ende August haben die Dresdner ihr selbstbetiteltes DebUt auf dem Markt, es wird auch eine Single namens „Grandios Amigos? geben.
Madrust halten die Fahne hoch: HipHop, der noch nicht zu Gangsta-Rap geworden ist und sich sogar noch so etwas wie Humor leistet, trifft auf Nineties-Metal. Genau so wie wir das Anfang der 9Oer Jahre liebten. Da geht
sie ab, die Marie, das macht SPASS und das hat Dampf. MADRUST sind sozusagen eine Fusion-Band: Zwei bekannte HipHop-Banden haben sich mit einer das Metal-Herde zusammengeworfen. Lecker Musik das, besonders live, wenn man den Musikern ihren Spaß an der Sache anmerkt.




PRINZ
09/2005


MADRUST kann man getrost als die Ärzte des HipHop und Crossover bezeichnen, da sie nicht nur über die nötige sich nicht allzu wichtignehmende humorvolle Selbstreflektion verfügen, sondern auch stark zur Genesung der deutschen Sprache beitragen, die von einigen oberverkühlten Rappern bis zur Verblödung entstellt wurde. www.madrust.com




FRITZ
09/2005


MADRUST veröffentlichen unter demselben Titel ihr Debütalbum. Sprache deutsch, Stil gerappt. Texte, nun gut, überzeugt euch selbst. Gitarren meist verzerrt, wenn akustisch, dann um kurze Einflüsse aus der großen, weiten Welt einfließen zu lassen. Die Beats sind recht solide und nicht ganz so Neunziger-verstaubt, eher trocken. Diverse Samples, Bläsersoli und -sätze und Scratches versuchen, die Kompositionen aufzumöbeln. Fazit ist jedoch: Rock-Hip-Hop mit weltmusikalischen Lustigkeiten gespickt dauert 13 Titel an und muss 2005 nicht unbedingt noch in dieser Form stattfinden.




DRESDNER
08/2005


MADRUST: Könnten die Beastie Boys jemals durch Dresden rennen, ohne hinzufliegen? Was würden Cypress Hill nach monatelangem MDR-Konsum abgeben? Wo liegen die Unterschiede zwischen »Or Nee« und »Oh Yeah«! Antworten geben die acht Amigos von Madrust mit ihrern Debüt-Album. Die Kreativ-Bande um Micha Kral hat manch witzigen Einfall und nimmt sich selbst nicht so wichtig. Keine Muschis im Bild und niemand beleidigt des anderen Mama. Ja, man Iässt sogar die Bassboxen ganz. Definitiv kein Fall für Escherl So was hat auf jeden Fall einen Platz in deiner Kuriositätensammlung verdient. Und irn Übrigen: coole Website: www.madrust.com. – cs
Die Record Release Party steigt am 28. August
zum Hechtfest auf der LKW-Bühne


SAX
08/2005


Feiern das Erscheinen Ihrer neuen CD am 28. August mit einem Konzert beim Hecht-Fest: MADRUST
Wer heute gegen 20 Uhr auf dem Hechtfest die Lkw-Bühne im Ohrreichweite behält, wird es nicht verpassen können. Denn es steht mal wieder eine Record Release Party in Dresden an: MADRUST, die HipHopMetalCrossover-Kollegen haben einen neuen Tonträger am Start, der schlicht mit dem Bandnamen betitelt ist (Rezension in der nächsten SAX). Das es Dank des MADRUST-Auftritts mit der Gemütlichkeit auf dem Hecht vorübergehend vorbei sein dürfte, ist wohl klar. Schon mal die Sprunkgelenke klarmachen.




DRESDNER
03/2004


The Church: MADRUST
Dresdner Lokalhelden, Rap meets Metal!
Abseits aller Trends gibt es zum Glück noch Bands, die einfach das tun, wonach ihnen ist. Mit klassischem Crossover erinnert Ihr Sound an die frühen 90er. ohne jedoch dabei altbacken zu wirken. Rap meets metal! > 19.03, 22.00 The Church


riesa efau
01/2004

MADRUST plus Q.Et.Al
In der guten alten Tradition der Mixtur von Rap und Metal hat sich die Band Madrust aus dem Umfeld der ThreeM-Men, der dienstältesten Rap-Formation Deutschlands, und den Dresdner Chicken and Chicks gegründet. Das läßt die Erwartungen steigen. Erbarmungloser Groove, harte Drumbeats, funkige Basslinien und kraftvoller Rap, plus ein Schuß Saxophon, so beschreibt die Band ihre Musik. www.madrust.com
Als Support und Ergänzung gibt es dazu die Dresdner Herren Q.Et.Al, die genau in dieser wunderbaren Mixtur von Rap und Metal noch eine kräftige Prise modernem Heavy Rock hinzufügen.




DRESDNER
08/2003

MADRUST - Rap meets Metal!
Wer rastet der rostet, sagten sich vor sieben Minuten sieben Herren, kloppten den Rost und die Patina von ihren Mics und Instrumenten und beerdigten ihre Bands, um wie Phönix aus der Asche mit einer neuen gemeinsamen Band aufzuerstehen. In Ermangelung eines Namens nutzte man wie einst die Puhdys die Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen. Fertig. Madrust, eine Fusion aus Three-M-Men, der dienstältesten Rapdinosaurier Deutschlands, Chicken and Chicks sowie eines einzelnen irischen Bassisten, der sein Ticket nach Dublin verkaupelt hatte, war perfekt. Herausgekommen ist eine multiplikative CD mit sieben Songs und einem Bonustrack, die einen erbarmungslosen Groove mit Gitarrenwand und Saxophon, gepaart mit garantiert battle- und disserfreien Raps durch die gute Stube brettern lässt. Rap mit rotzfrechen, teils saukomischlustigen deutschen Texten, die Gott sei's gedankt, nichts mit dem üblichen Vivajugendzimmerbetroffenheitsrap zu tun haben und sich selbst auch nicht so ernst nehmen. So wird aus »No Sleep Till Brooklyn« schon fix mal ein »No Sleep Til Schweiger«. Dann also Guten Morgen und Gebet Obacht. (zu beziehen über www.madrust.com)


SAX
07/2003


Band-Wäsche-Leitfaden (BWL)
My dear friend and copperfucker! Da befinden sich sieben junge Menschen mitten auf dem Geleis, gut gelaunt - und merken gar nicht, wie schnell der Rap vom Metall getroffen werden könnte. Gefährlich. Hoffen wir mal, dass sie auf der Tharandter Strecke rumlungern. Ganz offensichtlich verfügen allesamt über einen Sehfehler und das Talent, diesen durch modisches Hochschieben der Sehhilfe nahezu perfekt zu kaschieren. Wenn da nicht die Schienen wären. Klar zu erkennen - die zwei Franktionen von MADRUST. Während die linke den harten »Und-ruck-zuck-ist-die-Fresse-dick-Typ« markiert, darf davon ausgegangen werden, dass die Herren rechts genauestens im Bilde sind, was korrekte Mülltrennung und die Bereitung von Bärlauchpesto betrifft. In der Mitte steht der Mann, der das Kabel geschultert hat. Er ist der Chef, denn sein Kabel ist das längste. Was alle verbindet, ist die Musik und die nahezu identische Kleidung (Hemd raus, Schlumperhose, Schlüsselbund).

REEM: .............sein Markenzeichen ist die edle Giaskaraffe von Radebeuler
DANNY HELL: ....Stoffturnschuhe signalisieren gymnastische Ambitionen
MCM: ..............treibt mit dem Megafon das Milchgeld ein, liebt Modeschmuck
UHHL: ..............schlauer Kerl, hat am Schlüsselbund Adresse und Telefonnummer
THOMSEN: .......ein Mann mit Mut zur Farbe - bravo
SCHTEFF: ........trägt eine Damenbluse (Größe 46) und weiß es nicht
ART: ...............extra Punkte für die Kombi: Rap-Metal-Kluft an Gesundheitssandale

Fazit: ideales Outfit zum Rumstromern und bei leichtem Hang zum Feinkostgewölbe




PRINZ
07/2003


Madrust "Rap Meets Metal"
Rutz Butz (englisch lesen), kaum nach der Fusionienung der ersten Rapcrew Germanys, Three M-Men mit Chicken and Chicks am gestrigen - Tag, liegt Ihre erste EP im heimischen Abspielgerät. 8 Sporttracks mit grandiosen Einlagen von Dynamike und Ray van Zeschau. www.madrust.com





PRINZ
06/2003


Nachtgeschichten - Waldboogiesnight
... ging ich in die Filmkneipe Oscar, in der the new music-hope MadRust ein stilprägendes Photoshooting absolvierten ... und ab gings wieder zur Scheune, wo man immer noch auf die Ankunft Til Schweigers vergeblich wartete. ...




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